Der Kirchenvorstand der Dreifaltigkeitskirche hat sein jährliches Klausur-Wochenende diesmal in Steingaden in der Tagungsstätte Karl-Eberth-Haus verbracht. Wie die Damen und Herren des Kirchenvorstandes das Wochenende erlebt haben und woran sie thematisch gearbeitet haben, können Sie hier zusammengefasst vom stellvertretenden Vertrauensmann Christoph Leipold lesen:
„Du bist ein Gott, der mich sieht“ - die Jahreslosung war der Einstieg in unsere Klausur 2023. In einer sehr konzentrierten und zugleich offenen und warmen Atmosphäre konnten wir uns rund um die Jahreslosung aufeinander und auf das bevorstehende Wochenende einstimmen.
Und der gute Geist vom Freitag Abend trug uns durch die nächsten beiden Tage. So viel sei schon verraten: Wir haben richtig viel geschafft. Am Samstag und Sonntag drehten sich unsere Diskussionen und Gespräche um folgende drei großen Komplexe:
- Fundraising: Wie können wir für unsere Kirchenrenovierung Spenden generieren?
- Weiterentwicklung des Immobilienkonzeptes: Wo soll in Zukunft Kirche stattfinden?
- Neuordnung der Geschäftsführung: Wie können wir unsere Pfarrerinnen und Pfarrer spürbar von Verwaltung entlasten?
Bei allen drei Bereichen haben wir noch keine endgültige Lösung. Aber wir sind Schritte nach vorne gegangen. Und was dabei ganz wichtig ist: Wir sind diese Schritte gemeinsam gegangen.
Auch utopische Ideen waren erlaubt und erwünscht. Unser erster Pfarrer Wolfgang Krikkay hat es so formuliert: „Schlösser können nur entstehen, wenn vorher Luftschlösser gebaut wurden.“
Daneben blieb auch viel Zeit für kleine und große Gespräche, für gemeinsames Singen und Feiern. Kurz gesagt: Ein richtig gelungenes KV-Wochenende, aus dem wir viel neue Kraft schöpfen konnten für die Zeit, die vor uns liegt.
Beim abschließenden Feedback wurde das auch deutlich. Die positive Resonanz war überwältigend. Hier ein paar O-Töne von Frauen und Männern des Kirchenvorstandes:
„Wir haben endlich mal wieder Zeit miteinander verbracht.“
„Ein sehr lohnendes Wochenende, ein Team, ein Wir-Gefühl.“
„Es war schön, dass auch das Spirituelle seinen Platz hatte.“
Christoph Leipold